Im Rahmen von BAStA (Bayerische Anti-Stigma-Aktion; siehe Foto) und des Lernpakets „Psychische Gesundheit“ erfuhren die SchülerInnen der Klasse 10M um Klassenlehrerin Sabine Weinzierl am 13. und 14. Februar einiges über psychische Erkrankungen. Ein Klient der Diakonie Traunstein berichtet in der Klasse von seiner Diagnose ‚Paranoide Schizophrenie‘. Diese Erkrankung wurde bei ihm ausgelöst durch Drogenkonsum, als er 20 Jahre alt war. Es folgten lange Jahre der psychiatrischen Behandlung, mit Rückfällen in den Drogenkonsum sowie Phasen von akuten Psychosen. Der Klient berichtete authentisch und eindringlich von seinem Leben und wie er es nun meistert. Alles in allem wurde deutlich, dass Drogen keine Lösung sind, um mit Problemen klar zu kommen, sondern im Gegenteil eindeutig massive und sehr langfristige Probleme verursachen können. Darüber hinaus wurde über Stressbewältigungsmethoden sowie mögliche Hilfe- und Beratungsstellen im Landkreis Altötting gesprochen, an die man sich wenden kann, wenn man das Gefühl hat, dass man selbst oder ein nahestehender Mensch ’nicht mehr klarzukommen‘ scheint. Nähere Infos zu den Beratungsstellen können bei der Jugendsozialarbeiterin der Schule, Frau Ariana Weise, erfragt werden.
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