Kooperation intensiviert

Die Franz-Xaver-Gruber Mittelschule hat ihre bereits bestehende Partnerschaft mit der in Haiming ansässigen Firma „Kraftanlagen“ intensiviert. „Diese Zusammenarbeit stellt für beide Parteien eine Win-Win-Situation dar“, erklärt Schulleiter Christian Bruckmaier. „Wir als Bildungseinrichtung profitieren davon, unseren Schüler*innen vertiefte Einblicke in die Arbeitswelt zu ermöglichen. Dies geschieht durch Betriebsbesichtigungen im Bereich Metallverarbeitung und durch Praktika in einem lokalen Unternehmen, was die Berufsorientierung unterstützt.“

Ausbildungsleiter Herbert Assigal zeigt sich erfreut über die enger werdende Kooperation: „Es ist uns eine Freude, zukünftig noch intensiver mit einer Schule in unserem unmittelbaren Umkreis zusammenzuarbeiten. Wir bieten Ausbildungsplätze für Anlagenmechaniker mit Schwerpunkt Schweißtechnik, Industriemechaniker und auch für technische Systemplaner in der Fachrichtung Stahl- und Metallbautechnik an. Bei uns sind nicht primär die Noten entscheidend, sondern der Mensch steht im Vordergrund.“

Durch die globale Vernetzung des Unternehmens eröffnen sich für die zukünftigen Auszubildenden zahlreiche Möglichkeiten. Eine Delegation von Lehrkräften besuchte am gestrigen Donnerstag den Standort in Haiming, um sich einen persönlichen Eindruck vor Ort zu verschaffen.

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Betriebserkundung ODU

Am Dienstag, den 13.12., machten sich die Klassen 8b und 8m gemeinsam mit ihren Klassenlehrkräften Frau Müller und Herrn Althammer auf den Weg nach Mühldorf am Inn, um dort den Betrieb „ODU“ zu erkunden. Nach einer herzlichen Begrüßung und den ersten Informationen hinsichtlich Praktika und Ausbildung, besuchten die Gruppen die verschiedenen Abteilungen. Es wurden verschiedene Berufe vorgestellt und die Schülerinnen und Schüler durften auch selbst tätig werden. So wurde Werkzeug hergestellt, ein Ring beschichtet, gestanzt, ein Scharnier gebogen und sogar ein Flaschenöffner in der CNC-Fräse gemacht.

Potentialanalyse der 7. Klassen

Zwei Tage verbrachten die Klassen 7a,b,m mit ihren Klassenleitungen in der Handwerkskammer zur Potentialanalyse. An fünf Stationen wurden Hilfen zur eigenen Berufsfindung geboten. Dabei stand auf dem Programm eine Drahttreppe biegen und einen Fisch feilen. Auch wurde eine imaginäre Radtour mit Organisationsaufgaben verknüpft. Mathematische Fähigkeiten und finanzielles Geschick wurden ebenfalls erprobt. Am Ende mussten die Kinder noch handwerkliche Fertigkeiten und Teamfähigkeit unter Beweis stellen. Kurzum es waren zwei kurzweilige Tage, die den Schülerinnen und Schülern viel Spaß machten und in denen sie viel über sich selbst herausfinden konnten.

Klöckner-Pentaplast zu Gast in den Vorabschlussklassen

Die Firma Klöckner-Pentaplast, eine der Kooperationsfirmen der Franz-Xaver-Gruber Mittelschule, war in dieser Woche zu Gast bei uns. Ausbildungsleiter Herr Thomas Petermeier besuchte die Vorabgangsklassen gemeinsam mit zwei Auszubildenden. Die Jugendlichen stellten ihren Werdegang vor, Herr Petermeier den Betrieb und die angebotenen Ausbildungsstellen. Inessa Stein (Azubi seit September) erzählt: „Ich würde jedes Praktikum nutzen, das ich machen kann. Der Betrieb ist für mich absolut familiär. Ich habe die M10 abgeschlossen und nun meine Ausbildung begonnen. Herr Petermeier ergänzt: „Wir nehmen Schüler*Innen nicht nur mit der Mittleren Reife, sondern auch mit dem Quali. Entscheidend bei unseren Einstellungen ist die Sozialkompetenz und die Motivation.“ Die Gruber Schule bedankt sich ganz herzlich für den informativen Besuch.

Berufsorientierung vor Ort

Am 21.07. hat Frau Kallinger von der Berufsschule einen praxisorientierten Berufsorientierungstag im Bereich Gastronomie und Hotellerie für unsere 8. Klassen organisiert. Die Restaurants 271 und Strizzi, sowie das Hotel Post haben dabei den Schülern, teilweise trotz laufenden Betriebs, Einblick in den beruflichen Alltag gegeben. Anschließend fand im Hotel Burgblick noch eine Präsentation zu den einzelnen Berufsbildern statt, wobei auch neue Ausbildungsberufe, wie „Fachkraft für Gastronomie“ und „Fachkraft Küche“ vorgestellt wurden. Der gelungene Tag konnte vielleicht den ein oder anderen den Weg in eine berufliche Richtung zeigen.

Im Rahmen der Projektprüfung bei der Firma ODU

Am 13. Juli besuchte eine Schülergruppe der Klasse 9m zusammen mit Frau Weinzierl und Frau Rickinger die Firma ODU in Mühldorf. Die Ausbildungsleiter wollten erfahren, wie eine Präsentation bei der Projektprüfung, einem Teil der Abschlussprüfungen, aussieht. Dazu hat die Schülergruppe ihre Präsentation in der Firma vorgestellt. Als Belohnung für ihre Mühe gab es ein tolles Geschenk von ODU. Wir bedanken uns ganz herzlich für den Austausch mit der Firma ODU und hoffen weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit.

Firma Kraftanlagen als weiterer Kooperationspartner der Franz-Xaver-Gruber Schule

Eine Säule der Mittelschule ist die Berufsorientierung. Schülerinnen und Schüler zur Ausbildungsreife zu führen und eine möglichst passgenaue Ausbildung zu vermitteln, ist eines der größten Ziele an der Franz-Xaver-Gruber Schule! In diesem Zusammenhang konnten wir mit der Firma Kraftanlagen einen weiteren Kooperationspartner gewinnen. Dazu wurden am heutigen Tag die Ausbildungsberufe des Unternehmens in den Vorabgangsklassen vorgestellt. Wir freuen uns sehr, einen weiteren Partner in Sachen Berufsorientierung in unserer Schulfamilie willkommen zu heißen. Vielen Dank an Herrn Assigal von der Firma Kraftanlagen, für die sehr informativen Vorträge!

8M zu Besuch bei Klöckner-Pentaplast

Am 28.04.2022 fuhr die Klasse 8M der Franz-Xaver-Gruber Mittelschule Burghausen im Rahmen des Wirtschaftsunterrichtes in den Industriepark Gendorf zur Betriebserkundung der Firma Klöckner-Pentaplast.

Um halb neun morgens starteten wir mit dem Bus nach Burgkirchen. Dort angekommen, wurden wir vom Ausbildungsleiter Herrn Thomas Petermeier und seinem Team vor dem Werkstor empfangen. Aus Sicherheitsgründen mussten wir uns beim Werkschutzmitarbeiter einzeln mit unserem Personalausweis anmelden, um auf das Betriebsgelände gelangen zu dürfen. Zunächst wurden wir im Ausbildungszentrum der Firma durch Herrn Petermeier bei einem kleinen Imbiss über den geplanten Erkundungsablauf informiert.

Danach erhielten wir als erste Schulklasse seit vielen Jahren die Möglichkeit, die Produktionshallen der Firma Klöckner-Pentaplast zu besichtigen. Wow! Um jegliche Verschmutzung der Produkte zu verhindern, mussten alle Teilnehmer:innen Schutzkleidung (Haube, Mantel, Schuhüberzieher und Gehörschutz) anlegen. Dann marschierten wir los. Beeindruckend waren die in den Werkshallen für den Transport der Zwischenprodukte zuständigen automatisierten Lieferfahrzeuge. Sie fuhren ohne sichtbare Beteiligung eines Mitarbeiters los und brachten Material von A nach B. Voller Stolz zeigte uns der Produktionsleiter die weltweit erste große Recycling-Anlage, die dafür sorgt, dass über 98% der anfallenden Kunststoff-Abfälle erneut in den Produktionskreislauf zurückgeführt werden können. Es fiel uns auf, dass es gleichermaßen weibliche wie männliche Mitarbeiter gab und Herr Petermeier legte großen Wert darauf zu betonen, dass die Ausbildungs- und Arbeitsplätze für Männer und Frauen gleichermaßen geeignet sind. Unsere Schülerinnen sollten keine Scheu haben und sich eine Berufsausbildung bei KP ruhig zutrauen.

Nach der Rückkehr ins Ausbildungszentrum erhielten wir einen Überblick über die Ausbildungsprogramme der Firma Klöckner-Pentaplast. Um die Inhalte dieses Vortrages zu vertiefen, lud uns Herr Petermeier ein, die Ausbildungsräume mit den dortigen Produktionsanlagen zu besichtigen und diese sogar auszuprobieren. Alle durfte versuchen, eine Plastikflasche mit einer speziellen Folie in einer dafür entwickelten Produktionsanlage zu beschichten, was manchen der Teilnehmer sogar auf Anhieb gelang.

Im Nachgespräch lernten wir noch, dass man Kunststoffe in Thermoplaste, Elastomere und Duroplaste einteilen kann. Diese ließen sich nicht gleich gut recyclen. In dem Zusammenhang lobte uns Herr Petermeier, dass wir uns im Rahmen unseres Umweltprojektes an unserer Schule mit Nachhaltigkeit und Wiederverwertung beschäftigen.

Schließlich verabschiedeten wir uns mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck von Herrn Petermeier und seinen Mitarbeiter:innen. Zur Freude der Schüler bekam jeder noch ein kleines Geschenk überreicht.

Zurück an der Schule waren alle der einhelligen Meinung, dass der erste Einblick in einen echten Industriebetrieb für alle sehr spannend und lehrreich war.

Nach der langen Zeit der Corona-Einschränkungen war das unsere erste Gelegenheit überhaupt, die Produktionsabläufe eines echten Betriebes erkunden zu dürfen. Ein herzliches Dankeschön an die Firma Klöckner-Pentaplast, Herrn Petermeier, sein Ausbildungsteam und alle helfenden Hände für die äußerst gelungene Veranstaltung!