240.000 Euro in Digitalausstattung der Schulen investiert

240.000 Euro in Digitalausstattung der Schulen investiert

IT-Abteilung der Stadt unterstützt Schulen maßgeblich – 90% Förderung durch den Freistaat

Burghausen. „Die Förderung ist voll ausgeschöpft, mehr geht nicht“, sagt Thomas Stadler, Leiter der städtischen IT-Abteilung. Er bezieht sich dabei auf die Digitalausstattung der Burghauser Grund- und Mittelschulen, für die die Stadt sog. „Sachaufwandsträger“ ist. Seit wenigen Jahren kümmert sich die städtische IT-Abteilung darum, die Schulen ins Digitale Zeitalter zu begleiten und dabei sämtliche Mittel abzuschöpfen, die seitens des Freistaates zur Verfügung gestellt werden. „Wir haben uns hier bereits vor der Pandemie intensiv mit den Schulleiterinnen und Schulleitern ausgetauscht sowie Notebooks, Dokumentenkameras etc. angeschafft. Es ist mir wichtig, dass die Burghauser Kinder ab der ersten Klasse unter optimalen Bedingungen lernen können“, sagt Erster Bürgermeister Florian Schneider. Bei der städtischen IT-Abteilung laufen alle Fäden zusammen.

2021 hat die Stadt 240.000 Euro in die IT der Schulen investiert und ist gewissermaßen in Vorleistung gegangen, denn rund 90 % davon wird vom Freistaat gefördert. Das Gros ist heuer an die Franz-Xaver-Gruber-Schule gegangen: 210.000 Euro wurden in die Klassenzimmer und in Fachraumausstattung investiert. Dazu zählen auch Tablets und Notebooks, aber eben auch Großbildschirme, die im Grunde die neue Tafel sind. „Dennoch haben wir die althergebrachten Kreidetafeln nicht abmontiert. Man weiß ja nie“, erklären Rektor Christian Bruckmaier und Konrektor Bastian Lobenhofer. Die Bildschirme bringen viele Vorteile zur Tafel u.a. passen sie sich den Lichtverhältnissen automatisch perfekt an, so dass bei Sonneneinstrahlung etwa jede Schülerin und jeder Schüler gut sieht.

Schulleiter Bruckmaier freut sich auch, dass das gesamte Kollegium innerhalb kürzester Zeit mit der neuen Technik den Schulalltag bestreitet. „Die Pandemie hat uns da ins kalte Wasser geworfen, so dass Berührungsängste gar nicht erst aufkommen konnten. Und genau an der Stelle haben wir jetzt die neue Digitalausstattung erhalten, so dass wir wirkliche alle Lehrerinnen und Lehrer im Boot haben.“

Schulreferent und Rektor a.D. Norbert Englisch hat gemeinsam mit IT und Schulleitung den gesamten Prozess begleitet. Er findet: „Wenn wir so tolle neue technische Möglichkeiten haben, der Staat das auch noch so großzügig fördert, dann müssen wir schauen, dass wir unsere Schulen entsprechend ausstatten. Hier haben wir als Stadt Burghausen den Vorteil, dass unsere IT-Abteilung entsprechend aufgestellt ist.“

Außerdem wurden in Digitalausstattung investiert: 4.000 Euro in die Hans-Stethaimer-Schule, 8.000 Euro in die Johannes-Hess-Schule und 16.000 Euro in die Hans-Kammerer-Schule. Für das nächste Jahr gibt es bereits Pläne, so bekommt 2022 z.B. die Johannes-Hess-Schule ebenfalls neue Displays sowie iPads für die Lehrkräfte. Auch an den anderen Schulen werden die Lehrkräfte weiter mit Tablets und Computer ausgestattet. –köx/08.12.2021

Fotocredit: Stadt Burghausen / Königseder

Weihnachten im Schuhkarton

Weihnachtsaktion: Weihnachten im Schuhkarton

Auch in diesem Jahr beteiligte sich die SMV in Zusammenarbeit mit den Verbindungslehrern Thomas Seidl und Julia Wührl an der weltweit beliebten Geschenkaktion „Weihnachten im Schuhkarton“. Dazu packten die Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Eltern Päckchen mit verschiedenen nützlichen und schönen Dingen, wie z.B. Malsachen, Zahnpasta, Duschgel, Spielsachen, Kuscheltiere, Süßigkeiten und vieles mehr. Das Projekt war auch in diesem Jahr wieder ein großer Erfolg und somit konnten über 130 Pakete auf die Reise nach Bulgarien, Kroatien, Moldawien, Rumänien und Mazedonien geschickt werden. Vielen Dank an alle Familien, die sich an der Aktion beteiligt haben!

Ich und wir

Projekt „Ich und Wir!

Im Rahmen des Projekts „Ich und Wir“ machte sich die Klasse 5b mit dem Erlebnispädagogen Herrn Martin Klemisch auf in den Wald. Nach dem Kennenlernen und nach den ersten Spielen, die den Schülerinnen und Schülern zeigten, wie wichtig Regeltreue ist. Voller Eifer begannen die Kinder ihre Lager aufzuschlagen und bauten aus Ästen und Blättern in kürzester Zeit eindrucksvolle Unterkünfte. In der abschließenden „Bauabnahme“ präsentierten die Schüler*Innen ihre Werke und reflektierten Probleme. Am Ende stellten sie fest, dass Zusammenhalt in einer Gruppe der Grundpfeiler für ein gelingendes Projekt ist.

Finanziell getragen wird das mehrteilige Projekt „Ich und Wir“ dankenswerterweise vom Verein ProPräventiv Altötting sowie dem Förderverein der Schule.

Das Projekt dient dazu, bei den Kindern das Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten zu stärken und  eigene Problemlösungsstrategien zu entwickeln.

Bildschirme

Digitalausstattung nimmt neue Formen an

Displays und Dokumentenkameras ersetzen die Beamer

Anstelle der bisherigen Beamer wurden große Bildschirme angebracht und auch die Dokumentenkameras wurden gegen neue Geräte mit vielen zusätzlichen Funktionen ausgetauscht. Finanziert wurde die Ausstattung von der Stadt Burghausen und dem Freistaat Bayern. So konnten über die Sommerferien alle Klassenzimmer, sowie die Fach- und Ganztagesräume mit den Gerätschaften ausgestattet werden.

Entscheidender Vorteil der Anschaffungen ist die kabellose Übertragung von Bildern, Präsentation oder Videos durch diverse Endgeräte. Somit können Laptops genauso verwendet werden, wie iPads oder Smartphones.


 

Was tun in brenzligen Situationen

Jugendbeamter der Polizei, Erkut Balkan, informiert zum Thema „Was tun in brenzligen Situationen?“

Gemeinsam mit der Jugendsozialarbeiterin Ariana Weise sprach Herr Balkan mit den Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe darüber, wie man sich in Situationen verhalten kann, in denen man ein ungutes Bauchgefühl oder auch Angst hat.

Als Beispiele für solche Situationen wurde genannt: Man ist nachmittags auf dem Schulweg nach Hause oder am Wochenende im Stadtpark und man fühlt sich von einem anderen Jugendlichen oder auch Erwachsenen verfolgt, belästigt oder wird sogar bedroht.

Frau Weise gibt hier den Hinweis, das eigene Bauchgefühl auf jeden Fall ernst zu nehmen, und sich Hilfe zu suchen. Man sollte in jedem Fall die eigenen Eltern anrufen oder im Notfall auch auch andere vertrauenswürdige Erwachsene in der Nähe um Hilfe bitten. Viele Schüler*innen ergänzten hier mit den Tipps „wegrennen“ und „sich verstecken, bis Hilfe kommt“.

Herr Balkan erklärte, dass es in solchen Situationen auch absolut sinnvoll und wichtig sein kann, die Polizei frühzeitig dazu zu rufen, da Gefahren so auch abgewendet und Straftaten verhindert werden können.

Abschließend informierte Frau Weise noch über Beratungsstellen, die dabei helfen können, belastende Erlebnisse besser verarbeiten zu können.


Klöckner Pentaplast zu Gast

Kooperationspartner „Klöckner-Pentaplast“ ist wieder an der Gruber-Schule.

Thomas Petermeier, Ausbildungsleiter der Firma Klöckner Pentaplast, besuchte gemeinsam mit einem Auszubildenden die Franz-Xaver-Gruber Mittelschule.

Die 8. Klassen erfuhren dabei, welche Produkte unser Kooperationspartner herstellt, welche Ausbildungsberufe angeboten und welche Praktika möglich sind. Die Gruber-Schule bedankt sich ganz herzlich für die tolle Zusammenarbeit.