„Weihnachten im Schuhkarton“

Die Schülerinnen und Schüler der Franz-Xaver-Gruber Mittelschule nahmen an der diesjährigen Geschenkeaktion “Weihnachten im Schuhkarton” unter der Regie von Lehrerin Julia Wührl teil.

Dabei packten sie viele verschiedene Dinge des täglichen Gebrauchs wie zum Beispiel Zahnpasta, Zahnbürste, Mütze, Kuscheltier und Süßigkeiten zusammen mit ihren Eltern ein.

Diese werden dann in der Weihnachtszeit an bedürftige Kinder in Polen, Rumänien und Moldawien verteilt. Die Aktion war ein riesengroßer Erfolg. Es konnten über 170 “Geschenke aus dem Schuhkarton” übergeben werden. Vielen Dank an alle Spenderinnen und Spender!

Gedenkfeier am Pulverturm

Bei der Gedenkfeier waren hauptsächlich Schüler der 9. Jahrgangsstufen der Burghauser Schulen versammelt. Bürgermeister Schneider hat eine Rede gehalten und an die 253 KZ Opfer aus Mettenheim erinnert, die nach Kriegsende im Sommer 1945 auf dem Pulverturmgelände beerdigt wurden.

Dabei handelte es sich um Zwangsarbeiter, die im Forst bei Mühldorf am Bau eines Bunkers beteiligt waren und an Hunger, Seuchen oder Erschöpfung starben. Einer der letzten Zeitzeugen war ebenfalls anwesend.

Geschichtliche Exkursion nach Mauthausen

Im Januar 2020 besuchten die 9. Klassen das Konzentrationslager in Mauthausen.  Nach einer ca. 2-stündigen Fahrt wurden die Schülerinnen und Schüler in Gruppen eingeteilt und erarbeiteten zuerst je nach Interesse verschiedene Themenschwerpunkte. Danach bekamen sie bei Temperaturen um den Gefrierpunkt in einer 3-stündigen Führung durch das Gelände Einblicke in den Alltag und das Schicksal der Häftlinge. Um 16 Uhr ging ein interessanter und aufschlussreicher Tag in Burghausen wieder zu Ende.

Betriebsbesichtigung Kreuzpointner

Im Rahmen des AWT- Unterrichtes haben die 8. Klassen der Gruber Schule eine Betriebsbesichtigung der Firma Kreutzpointner in Burghausen durchgeführt.

Es bestand die Möglichkeit sich über die Bereiche der Elektrik und Elektromontage zu informieren. Außerdem bat sich die Chance, Fragen zur Ausbildung zu stellen. Wir danken der Firma Kreutzpointner für diese tolle Möglichkeit, einen Betrieb aus der Region zu erkunden.

Auf dem Weihnachtsmarkt

Der alljährliche Verkaufsstand der Schüler der Franz-Xaver-Gruber Mittelschule war auch dieses Jahr ein großer Erfolg. Unter der Leitung der Technik-Lehrerin Elke Nock fertigten die Schüler allerlei Schönes und Nützliches. Neu im Sortiment waren kleine Insektenhotels und Vogelfutterhäuschen. Dass die Schüler nicht nur geschickte Handwerker sind, sondern auch Verkaufstalent besitzen, bewiesen sie durch die vielen Kundengespräche, bei denen sie dem ein oder anderen zur richtigen Entscheidung verhelfen konnten.

Am Ende kamen stolze 410 Euro zusammen. Diese Einnahmen sollen dieses Jahr zum Erhalt der Artenvielfalt beitragen und werden an eine Igelstation im Nachbarlandkreis Traunstein gespendet.

7. Klassen bei der Potentialanalyse

„Was kann ich richtig gut?“ In der Potenzialanalyse des Berufsorientierungsprogramms (BOP) erkunden Jugendliche zunächst ihre persönlichen Stärken, bevor sie in den Werkstatttagen konkrete Berufe ausprobieren. Die Potenzialanalyse legt junge Menschen nicht auf eine bestimmte berufliche Richtung fest, sondern öffnet ihren Blick für Möglichkeiten.

Die Potenzialanalyse lenkt die Aufmerksamkeit der 13- und 14-Jährigen auf ihre eigenen Talente, Stärken und Interessen. Dabei geht es primär um einen Erkenntnisgewinn bei den Jugendlichen selbst – nicht um den von Lehrkräften und Eltern (auch wenn diese natürlich miteinbezogen werden). Der stärkenorientierte Ansatz steigert das Selbstbewusstsein und die Bereitschaft, Verantwortung für die eigene berufliche Zukunft zu übernehmen.

Daher müssen Ziele und Inhalte der Potenzialanalyse  transparent sein: Die Schülerinnen und Schüler sollen Ziel, Ablauf und Bedeutung der Potenzialanalyse verstehen. Sie müssen nachvollziehen, was wann und mit welchem Zweck stattfindet. Durch dieses Verstehen erschließt sich den Jugendlichen die Bedeutung der Potenzialanalyse für ihre persönliche Berufsorientierung. Sie sind persönlich „betroffen“ – und genau dadurch profitieren Sie von ihren Erlebnissen und den Auswertungen.

Die Erkenntnisse aus der Potenzialanalyse können den Schülerinnen und Schülern auch hilfreich dabei sein, die für sie passenden Berufsfelder für die darauffolgenden Werkstatttage auszuwählen.